
andere reden - wir handeln!
Pflanzenkohle
Die Entdeckung von Terra Preta Böden im Amazonasgebiet haben uns auf die Planzenkohle gebracht.
Unterschiede zwischen Kohle und Pflanzenkohle sind unbedingt auseinander zu halten!
Das Ausgangsmaterial der Pflanzenkohle soll immer unbehandeltes Holz sein.
Sämtliche eingesetzten Pflanzenkohlen müssen ein EBC Zertifikat aufweisen.
Beim Umgang mit Pflanzenkohle Schutzkleider tragen wegen schwarzer Staubbildung, Atemwege schützen.
Bei pyrolisierter Pflanzenkohle handelt es sich um verkohltes Holz (ohne offenes Feuer und ohne Sauerstoff).
Wird Holz bei offenem Feuer verbrannt, bleibt Asche zurück - (nur noch mineralische Reststoffe, ohne die positiven Eigenschaften von Pflanzenkohle).
Die Nutzungs- und Verwendungsmöglichkeiten von Pflanzenkohle in der Landwirtschaft sind enorm gross.
Mit Pflanzenkohle im Boden binden wir Co2 und bauen sogar Humus auf.
Die Pflanzenkohle wirkt pH - alkalisch, ca. pH 7,0 bis 8,0.
Eine gute Pflanzenkohle hat möglichst niedrige PAK Werte.
Kaskadennutzung bei der Fütterung aller Tierarten (Mehrfachnutzung: Tier,Stall, Boden, Klima).
Mit Pflanzenkohle können Mykotoxine und andere giftige Stoffe im Magen gebunden werden.
Pflanzenkohle sollte vor dem Ausbringen auf den Boden in einem Medium geladen werden (Kompost, Verdauung, Gülle,Mist usw.).
Pflanzenkohle ist kein Dünger sondern ein "Träger" für das Mikrobiom, für Wasser, Luft und Nährstoffe.
In Gülle und Mist erzielen wir eine Reduktion mit Bindung von Ammoniak, Methan- und Lachgas.
Mit der Einstreu im Stall werden Ammoniak und stinkende Gerüche gebunden.
Kohlenstoffsenke mit grossem Potenzial, CO2 muss wieder in den Boden.
Lachgasemittierung durch zu hohe Mineraldünger-Stickstoffgaben - Pflanzenkohle hilft binden.
Durch stabiliserende Wirkung in der Fütterung weniger Antibiotikaeinsätze.
Pflanzenkohle bildet einen Speicher für Wasser, Luft, Nährstoffe und Mikroorganismen.
Boden-Schadstoffe können mit Pflanzenkohlen auch im Boden gebunden werden.
Pflanzenkohle ist unwahrscheinlich universal einsetzbar, nachhaltig und natürlich.
….ist das älteste Medikament (Durchfall) beim Menschen, ohne schädliche Nebenwirkungen.